"Rassismus gedeiht da, wo er geleugnet wird." – Doudou Diène
Gibt es Rassismus in Österreich überhaupt? Kannst du dir vorstellen, dass viele unserer Handlungen bewusst oder aber auch unbewusst rassistisch sind und eine große Auswirkung haben?
Schon mal darüber nachgedacht, dass es Menschengruppen gibt, die sowohl Rassismus als auch Sexismus erfahren? Wer genießt eigentlich gesellschaftliche Privilegien und welche Aussagen und Handlungsweisen fallen unter Alltagsrassismus?
Diesen Fragen und mehr können wir gemeinsam auf den Grund gehen.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit zu leisten. Ich möchte auf die diskriminierenden Strukturen aufmerksam machen und aufzeigen, was wir gemeinsam als Bevölkerung tun können, um eine rassismus- und sexismuskritische Gesellschaft zu schaffen.
Dazu biete ich:
Begleitung & Unterstützung: Begleitung & Unterstützung für Einzelpersonen, Aus- und Weiterbildungsstätten (Schule, Universität, etc.), Organisationen, Firmen und Vereine & Teams.
Seminare, Trainings & Workshops: Seminare, Trainings & Workshops für Privatpersonen in offenen Gruppen oder Aus- und Weiterbildungsstätten (Schule, Universität, etc.), Organisationen, Firmen und Vereine (z.B. Inhouse Veranstaltungen).
Warum Antidiskriminierungsarbeit?
In Österreich zu leben, vielleicht sogar hier geboren zu sein, aber sich niemals zugehörig zu fühlen – dieses Gefühl hat der Großteil Schwarzer Menschen und People of Colour in Österreich. Die Diskriminierungserfahrungen in Form von Rassismus sind vielfältig und betreffen viele Lebensbereiche: Job- und Wohnungssuche, Erfahrungen in der Schule, am Arbeitsplatz und auf offener Straße, das Freundschaften-schließen. Schwarze Frauen und Women of Colour sind zusätzlicher Diskriminierung durch Sexismus ausgesetzt.
Diese Art von (Mehrfach)Diskriminierung (=Intersektionalität) ist für viele Menschen, vor allem für weiße, oft nur schwer oder sogar gar nicht sichtbar.
Seminare, Workshops und Trainings
Was erwartetet dich?
Die Seminare, Workshops und Trainings bewegen sich zwischen Aufklärung und Sensibilisierung und Empowerment, je nach individueller Betroffenheit der Teilnehmer*innen.
Seminar, Workshop oder Training? Was soll ich am besten buchen? oder Was soll ich am besten besuchen?
Seminar: In einem Seminar bekommen die Teilnehmenden, wie bei einer klassischen Lehrveranstaltung, überwiegend theoretischen Input und es gibt nur wenig Raum für Austausch.
Workshop: In einem Workshop ist der Theorieteil gering (⅓). Die Teilnehmenden haben somit mehr Zeit, um sich auszutauschen, zu diskutieren und neue Ideen zu entwickeln. Dabei können auch Lösungen für mögliche Problemstellungen erarbeitet werden.
Training: In einem Training sind die Veranstaltungsteile meist gleich aufgeteilt: ½ theoretischer und ½ interaktiver Teil. Die Teilnehmenden bekommen einen theoretischen Überblick über die Thematik. Zwischendurch oder im Anschluss erhalten sie praktische Übungen und haben die Möglichkeit, sich auszutauschen, zu diskutieren und zu reflektieren.
Fazit: Die Veranstaltungsformen sind verschieden, aber es bleibt dir überlassen, was für dich persönlich oder für dein Team am besten passt. Es gibt auch die Möglichkeit, Formen zu mischen.
Beispiel: Du buchst 2 Veranstaltungen. Veranstaltung 1 = Seminar Veranstaltung 2 = Workshop
Was bedeutet es, in unserer Gesellschaft weiß zu sein? Was bedeutet es Schwarz und/oder Person of Colour zu sein?
Wer genießt gesellschaftliche Privilegien und welche Aussagen und Handlungsweisen fallen unter Alltagsrassismus? Was kannst du als Person tun, die nicht betroffen ist? Diesen und mehr Fragen wird in den Veranstaltungen nachgegangen.
Je nach gebuchter Veranstaltung erwartet die Teilnehmer*innen eine Mischung aus theoretischer Wissensvermittlung zu unterschiedlichen Wordings und Begriffen und interaktivem Input, bei dem es viel Raum für Selbstreflexion, Perspektivenwechsel, Austausch und Diskussion gibt.